Neulich im Kino:
Es geschah vor gut 2 Wochen in einer ostwestfälischen Kleinstadt, in der es ein Cineplex gibt.
Das kleine Mo wollte mit mir den Film "Mullewapp" anschauen. Da der Vorstellungsbeginn mit 14 Uhr für uns etwas knapp angelegt war, blieb daheim nach dem Kindergartenbesuch keine Zeit mehr, etwas zu essen.
Nicht wirklich ein Problem, lag doch auf dem Weg von der Bushaltestelle bis zum Kino ein Bäcker. Schnell 2 Teilchen für jeden ausgesucht, und los ging's mit der Bäckertüte in der einen, Kind an der anderen Hand zum Ticketkauf und dann mit dem Fahrstuhl ab nach oben - puh, 5 Minuten vor Beginn, da können wir dann ja schon mal reingehen.
Wir steuern also auf den Herrn Kartenkontrolletti zu, der jedoch auch noch eine andere Funktion zu erfüllen hat, nämlich den hauseigenen Popcorn- und Nachos-Verkauf anzutreiben.
Dies versucht er dann auch brav, indem er mich darauf hinweist, dass unsere Bäckertüte nicht mit in die Filmvorstellung hinein darf, weil (Zitat) "wir hier ja unsere eigenen Sachen anbieten."
Oh.
Toll.
Nachos und Popcorn.
Mal abgesehen davon, dass das kleine Mo das gar nicht mag (echt nicht), weigere ich mich auch, dieses Zeug zu horrenden Preisen zu kaufen.
Ich frage noch, wo das denn stünde, dass man nichts Mitgebrachtes mit hinein nehmen dürfe, da meint er, dass sei "allgemein bekannt".
Ahja.
Normalerweise hätte Frau Mo an dieser Stelle gern eine Grundsatzdiskussion begonnen (was ist mit Kindern mit Popcorn- und Nacho-Allergie etc.?) und wäre dann auf dem Absatz umgekehrt, aber: die Karten waren ja bereits gekauft und das kleine Mo freute sich soooo sehr auf den Film!
OK, 4 Minuten Zeit bis Filmbeginn blieben ja noch, essen wir eben vorher etwas. Gesagt, getan und den Rest mit Tüte am Tresen abgegeben.
Der nette Ich-verdiene-mir-was-zum-Studium-dazu-Mann wies uns dann noch unsere Plätze an, schloss die Tür, das Saallicht fuhr runter, der Vorfilm begann.
Und eine Reihe vor uns holte dann eine Frau Kekse aus ihrem Rucksack.
Wieder was gelernt.
Das kleine Mo wollte mit mir den Film "Mullewapp" anschauen. Da der Vorstellungsbeginn mit 14 Uhr für uns etwas knapp angelegt war, blieb daheim nach dem Kindergartenbesuch keine Zeit mehr, etwas zu essen.
Nicht wirklich ein Problem, lag doch auf dem Weg von der Bushaltestelle bis zum Kino ein Bäcker. Schnell 2 Teilchen für jeden ausgesucht, und los ging's mit der Bäckertüte in der einen, Kind an der anderen Hand zum Ticketkauf und dann mit dem Fahrstuhl ab nach oben - puh, 5 Minuten vor Beginn, da können wir dann ja schon mal reingehen.
Wir steuern also auf den Herrn Kartenkontrolletti zu, der jedoch auch noch eine andere Funktion zu erfüllen hat, nämlich den hauseigenen Popcorn- und Nachos-Verkauf anzutreiben.
Dies versucht er dann auch brav, indem er mich darauf hinweist, dass unsere Bäckertüte nicht mit in die Filmvorstellung hinein darf, weil (Zitat) "wir hier ja unsere eigenen Sachen anbieten."
Oh.
Toll.
Nachos und Popcorn.
Mal abgesehen davon, dass das kleine Mo das gar nicht mag (echt nicht), weigere ich mich auch, dieses Zeug zu horrenden Preisen zu kaufen.
Ich frage noch, wo das denn stünde, dass man nichts Mitgebrachtes mit hinein nehmen dürfe, da meint er, dass sei "allgemein bekannt".
Ahja.
Normalerweise hätte Frau Mo an dieser Stelle gern eine Grundsatzdiskussion begonnen (was ist mit Kindern mit Popcorn- und Nacho-Allergie etc.?) und wäre dann auf dem Absatz umgekehrt, aber: die Karten waren ja bereits gekauft und das kleine Mo freute sich soooo sehr auf den Film!
OK, 4 Minuten Zeit bis Filmbeginn blieben ja noch, essen wir eben vorher etwas. Gesagt, getan und den Rest mit Tüte am Tresen abgegeben.
Der nette Ich-verdiene-mir-was-zum-Studium-dazu-Mann wies uns dann noch unsere Plätze an, schloss die Tür, das Saallicht fuhr runter, der Vorfilm begann.
Und eine Reihe vor uns holte dann eine Frau Kekse aus ihrem Rucksack.
Wieder was gelernt.
mojudo - Mo, 31. Aug, 09:11